A few words

Über uns

History

Unabhängig für christliche Klimagerechtigkeit

Wir setzen uns für Klimagerechtigkeit in Kirche(n) und Gesellschaft ein. Klimagerechtigkeit wächst von unten – deswegen unterstützen wir ganz besonders Graswurzelbewegungen.

Wir glauben, das Christ*innen sich für Gerechtigkeit einsetzen sollten und dabei ganz besonders die Perspektive armer und marginalisierter Menschen berücksichtigen sollten.  Gerade die Klimakrise betrifft besonders diese Menschen und ist deshalb unser Schwerpunkt und wir betrachten sie in ihrer Intersektion mit anderen Gerechtigkeitsfragen. Wir machen aber nicht bei Menschen halt: Tiere und unsere gesamte Mitwelt werden ausgegrenzt und zerstört und ihr Schutz und die Gestaltung eines guten Zusammenlebens mit diesen sind Teil unseres Auftrages als Christ*innen.

Dabei soll unser Auftrag auch unser Zusammenleben prägen: Wir stehen für christliche Gemeinschaften, in denen alle Menschen willkommen sind und möglichst nicht diskriminiert werden. Dies versuchen wir auch bei uns selbst zu leben.

Wir sind im Umfeld von Christians for Future entstanden. Dort haben wir die Erfahrung gemacht, dass es manchmal Strukturen braucht: Sei es für Finanzierung von Ständen auf dem Katholikentag, für die Erstellung besserer Bildungsmaterialien, aber auch um deutlich stärker und tiefer Themen setzen zu können – ganz besonders das Thema intersektionale Klimagerechtigkeit. Diese Förderung der Graswurzelbewegungen wollen wir leisten. Dabei ist uns unsere Unabhängigkeit wichtig, um entschieden und wenn notwendig auch kritisch gegenüber dem Handeln der Kirchen auftreten zu können. 

Wir entwerfen z.B. Kampagnen, Bildungsmaterial und stärken die Auseinandersetzung mit Theologie und Spiritualität in der Klimakrise.

 
 

Unsere Schwerpunkte

Intersektionale Klimagerechtigkeit
Theologie und Spiritualität
Innovative Wege für Theologie und Spiritualität

Unser Team

Georg Sauerwein

Ich bin Physiker und Theologe und seit 2016 im kirchennahen Klimaaktivismus aktiv, erst bei Fossil Free, seit 2019 bei Christians for Future.
Während meiner Theologiepromotion konnte ich nicht einfach im stillen Kämmerchen Theologie machen, während die Klimakrise weiter voran getrieben wird. Dabei ist mir ein besonders von Gerechtigkeit geprägter Blick auf die Klimakrise wichtig, in dem Verantwortliche klar benannt werden und ganz besonders die Option für die Armen und Ausgegrenzten gelebt wird.

Mein Aktivismus hat mich schon in viele Rollen und Orte geführt: Von Kampagnenplanung, Netzwerkaufbau, Andachtsvorbereitung bis zu Schreiben, Workshops und Vorträgen. Von Beratung eines ZdK Arbeitskreises und Konferenzen in Rom bis zum Schlamm von Lützerath und direkter Arbeit mit vulnerablen Menschen.

Eine Konstante gab es: Die christliche Klimabewegung brauch stärkere, unabhängige Strukturen. Dieser Verein ist ein Versuch, diese zu schaffen. Sind Sie dabei?

 

Kerstin Wohlfahrt

Als Christin und Klimaaktivistin setze ich mich für eine Klimagerechtigkeit ein, die intersektional denkt und handelt. Als zweite Vorsitzende der Christlichen Initiative Klimagerechtigkeit und aktiv in der for-Future-Bewegung (u. a. bei Christians for Future) arbeite ich daran, dass Klimaschutz Ungleichheiten aufgrund von Rassismus, Klasse, Geschlechteridentität oder Behinderung mitdenkt. Denn die Klimakrise verschärft bestehende Ungerechtigkeiten und erfordert solidarisches Handeln mit marginalisierten Gruppen.

Mit meinem geographischen Studium und meiner Erfahrung in der Vermittlung von Klimathematik (Workshops, Social-Media-Kanäle) verbinde ich Wissenschaft, Aktivismus und christliche Werte. Mein Antrieb ist eine Zukunft, in der alle Menschen – unabhängig von Herkunft, sozialem Status oder Geschlechteridentität – auf einem intakten Planeten in Würde leben können. Dabei verstehe ich die Nachfolge Jesu als Aufforderung zu Wertschätzung für jeden Menschen, Nächstenliebe und Verantwortung für die Schöpfung.

Gemeinsam mit unserem Verein lade ich dich ein, Teil dieser Bewegung zu werden – für eine gerechte, lebensbejahende und intersektionale Klimapolitik, die den Menschen als Teil der Natur begreift und Verantwortung für kommende Generationen übernimmt.

Kathrin Fingerle

Kathrin Fingerle teilt sich in Kirchentellinsfurt eine Pfarrstelle mit ihrem Mann. Die Klimakatastrophe bewegt sie besonders seit der Geburt ihrer Kinder. Seit 2022 ist sie bei Christians for Future aktiv und kann hier Spiritualität und Engagement verbinden. Aus dieser Erfahrung heraus weiß sie auch, wie wichtig finanzielle Unterstützung für Graswurzelbewegungen ist, um ihre wichtige Arbeit weiterführen zu können

Lukas Horndasch

Our partners (noch in Arbeit)
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Hilf uns Klimagerechtigkeit von unten zu stärken